Wenig überraschend verkündete heute das Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Köln: Grünes Licht für ‚.koeln‘ und ‚.cologne‘ für NetCologne.
Eröffnet wurde das Verfahren im November mit der Veröffentlichung der Dienstleistungskonzession (Ich berichtete). Ziel der Konzession war es, in einem Bewerbungsverfahren den besten Bewerber für die Top Level Domains .Koeln und .cologne herauszufiltern (nachdem es ursprünglich nur die Domain .koeln war). Nach einer Analyse der Bewertungsmatrix zeigte sich allerdings eine Einschränkung: Kleinere Unternehmen werden benachteiligt, da die Bewerbung auf nur eine Domain ihnen ein Drittel der Punkte versagt. 30 von 100 Punkten gibt es nur dann, wenn ein Konzept für beide Domains vorgelegt wird. Bei einem Konzept mit nur einer Domain gibt es gar keine Punkte.
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Kölner Netz Events kartographiert
Alle Events auf einen Blick.
Seit Anfang des Jahres sammel und liste ich die Kölner Netz Events. Das sind Stammtische, Workshops, Kongresse, Messen, BarCamps, Meetups, Jahrestreffen oder jegliche andere Form einer alten oder neuartigen aus dem Netz stammenden Veranstaltung, zu denen sich zumeist Nerds, Hacker oder Engagierte treffen, um sich fachlich auszutauschen und zu netzwerken. Auf über 30 Veranstaltungen lernte ich bestimmt an die Hundert Menschen kennen. Die Vielfalt ist beeindruckend. Zum Ende diesen Jahres bereite ich einen Artikel vor, in dem ich auf die Kölner Netz Szene eingehen möchte. Was damit genau gemeint ist, wird darin ebenso erklärt werden. Zur Vorbereitung darauf habe ich eine Karte erstellt, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Sie soll alle Veranstaltungsorte des Netz Kalenders zeigen. Bislang sind die Daten von drei Monaten eingearbeitet.
Gedanken zur Post-Privacy-Debatte: Modus der Möglichkeit
Bei der Lektüre dieses Artikels von Benjamin Stöcker, hat sich als Kommentar ein ganz guter Gedanke entwickelt, den ich hier ein wenig mehr ausführen möchte.
Während ich den Kommentar zum Artikel schrieb, war die Debatte schon am laufen und es wurden bestimmte Dinge richtig gestellt und modifiziert, die dann wiederum Einfluss auf diesen Gedanken genommen haben. Kurz: Ich stimme fast mit mspr0 überein, setze aber seine Utopie in einen anderen Blumentopf um.
Open Data kommt nur langsam voran
Rund um den Erdball verbreitet sich die Open-Data-Idee. Mehr als 80 offizielle und von Initiativen betriebene Kataloge mit frei zu nutzenden Datensätzen verzeichnet diese Karte hier. In Deutschland dagegen kommt Open Data nicht richtig vorran.
Lorenz Matzat bloggt für die Zeit online in ihrem Open Data Blog über die rudimentären Ansätze Deutschlands zu Open Government. Am kanadischen Beispiel illustriert er, wie es auch schief gehen kann.
Die Zeit: Open Data kommt nur langsam voran
Zeit Online: Wie Greenpeace sich mit einer Bundesanstalt anlegt
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace hat am Sonntag eine Karte mit möglichen Standorten für ein C02-Endlager veröffentlicht. Die Liste mit den zugrunde liegenden Informationen stammt von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR).
Der Artikel von Lorenz Matzat skizziert warum sich Greenpeace mit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe anlegt (BGR) und sich dabei auf der sicheren Seite wähnt. Dabei weisst er auch auf die Bedeutsamkeit im Bezug auf rechtlich Fragen zu OpenData hin.
Twitter benutzt Crowdsourcing für mehr Sprachen
In order to help make Twitter more accessible to this growing global user-base, the company has just announced the Twitter Translation Center, an effort to crowdsource translations so that Twitter can quickly launch in additional languages.
Ein knapper Bericht zu Twitters Strategie sich die Übersetzung seines Dienstes von den Bewohnern des Netzes erledigen zu lassen. Lesenswert auch deswegen, da in knappen Sätzen Crowdsourcing erklärt wird und warum das nichts neues ist.
ReadWriteWeb: Twitter Opens Translation Center to Crowdsource Its Move Into New Languages