Komme eben von der neuen WebvideoCon in der IHK Köln, die laut Veranstalter schnell ausverkauft (Tickets waren kostenlos) und die Warteliste lang gewesen sein soll (120). Alles in allem war das eine runde Geschichte, wenn der letzte Vortrag ähnlich verlaufen sollte, wie die davor. Denn bis zum Schluss konnte ich nicht bleiben. Trotzdem muss man sich die Veranstaltung mal genau anschauen. Und da fällt dem geschulten Eventanalysten etwas auf.
Posts in "Internetstadt Köln"
Wir haben Stream
Gestern noch schrieb ich wenig euphorisch vom kastrierten Stream. Heute ist von Euphorie noch immer keine Spur. Doch nach dem ersten Mal „RatsTV“ fällt es wie Schuppen von den Augen: Wir haben einen Stream aus dem Kölner Rat! Und einen begrüßenswerten Nebeneffekt hatte das erste Mal auch: Der Kölner Stadtanzeiger und die Stadtrevue zeigten ihre Livestream-Kommentier-Qualitäten.
Rats TV in Köln gestartet
Ab 14 Uhr wird heute (17.12.) zum ersten Mal eine Ratssitzung der Stadt Köln via Livestream zu sehen sein. Dem Aufwand nach zu urteilen, mit dem versucht wird, den Livestream zu kastrieren, wird auf den Stirnen der Redner und Rednerinnen – abhängig von der Qualität des Streams – die eine oder andere Schweißperle zu sehen sein. So ein Livestream ist ja auch eine gefährliche Angelegenheit.
Dennoch solltet ihr reinschauen und mindestens einmal darüber tweeten.
KVB-Verkehrsdaten im Schritttempo
Tag 2 der „Hackathon und Startup Convention“ auf der Interactive Cologne. Beim zweiten Panel zum Thema OpenData am Mittwoch Vormittag war Jürgen Toepsch, Marketing-Projekte, von der KVB mit dabei. Thema: Öffentliche Verkehrsmittel und Offene Daten – ein Thema, das man eher nicht mit der KVB in Verbindung gebracht hatte. Nun kündigt sie eine offene Schnittstelle für ihre Verkehrsdaten an. Zunächst aber nur mit den Soll-Daten.
OpenData durch zivilen Ungehorsam
Während des Festivals Interactive Cologne, das vom 17. bis 23. Juni 2013 stattfindet, trafen sich OpenData-Experten in der Trinitätskirche, um in 45 Minuten eine Vision für OpenData zu entwerfen. Herausgekommen ist eher ein pragmatischer Ansatz: Hacken!
Experimente möglich machen
Am 13. Mai lud das Forum Netzpolitik der KölnSPD ein, um unter dem Titel: Bildung 2.0 Bildung in der Internetstadt Köln zu diskutieren und bereits laufende Projekte vorzustellen. Bildung ist zentraler Bestandteil der Idee der Internetstadt Köln und darum ist das durchaus eine gute Idee. Schon lange war nichts mehr von der Internetstadt Köln zu hören. Zuletzt auf dem Open Data Day im STARTPLATZ. Darum war für mich der Abend ein Pflichttermin.
Von Seiten der an den vorgestellten Projekten Beteiligten können folgende Ergebnisse zusammengefasst werden: Die Politik muss Experimente möglich machen, Barrieren müssten abgeschafft werden, um wieder pädagogische Arbeit in den Vordergrund zu stellen. Innovationen braucht Rückenwind, und es braucht mehr Gelegenheit sich über die Neuerungen auszutauschen.