In Anlehung an Pecha Kucha organisierte Brady Forrest 2006 die erste Ignite Night. Seit dem verbreitet sich das Event viral über den Globus. Als Global Ignite Week kommt das Happening nun zum ersten mal nach Köln. Weltweit werden zwischen dem 7. und 11. Februar 2011 über 50 Events statt finden.
Ignite ist ein Event für Geeks, Entrepeneurs, Kreative und technik-affine Intellektuelle, in dem Schlag auf Schlag fünf Minuten lange Vorträge gehalten werden. 20 vorbereitete Folien wechseln alle 15 Sekunden. Im Gegensatz also zu einer Unkonferenz, bei der nicht unbedingt klar ist wer spricht und um was es en detail gehen wird, haben sich zur „Ignite night“ Referenten angemeldet und vorbereitet.
Wer denkt, das man in 5 Minuten doch keinen ordentlichen Vortrag halten kann, der täuscht sich. Die Kürze macht Sinn, denn es geht darum lange und anstrengende Vorträge zu vermeiden und zwingt gleichzeit den Vortragenden sich kurz zu fassen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Wie immer bei solchen Geek-Treffen ist das, was sich zwischen den Vorträgen abspielt, mindestens genauso wichtig wie das Vorgetragene selbst. Es gilt Kontakte zu knüpfen und sich mit Menschen zu unterhalten, die man sonst so vielleicht nie getroffen hätte. Meinungsaustausch und Twitternamen-Tauschen wird ganz groß geschrieben.
Unter dem Motto „Enlight us – make it quick“ findet also das Kölner Event am 9. Februar in den Gebäuden der ehemaligen Gasmotorenfabrik statt. Gastgeber ist wie schon zum OpenGov / OpenData Meetup (@opengovcgn) Anfang Januar das Coworking Space Cologne (@cowoco).
Update 07.02.11 22:55 Uhr:
Vorträge des Abends:
– Programmieren in 300 Sekunden
– Datenjournalismus
– No Catz. Just Facts – Wissensmanagement im Twitter-Format
– Von Davids und Goliath: Warum Klein sexy ist
– Hyperlocality – Wie Online-Games und eSport die Gesellschaft prägen werden
Hashtag: #igcgn
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