Ergebnisse zum 1. Netzpolitischen Stammtisch

Am 3. Mai fand die Kick-off-Veranstaltung zum 1. Netzpolitischen Stammtisch statt. Sieben Teilnehmer berieten bei Tee, Capucchino und Kölsch über 2 Stunden, wie die Zukunft eines Kölner Ablegers der Stammtische in Berlin und Brüssel aussehen könnte.

Herausgekommen ist ein Konzept, das dem Prinzip Stammtisch treu bleibt, aber sehr auf Vernetzung setzt. Das entstand daraus, da festgestellt wurde, das es zwar so einiges an Events in Köln gebe, es aber keinen zentralen Anlaufpunkt, sowohl im RL als auch im Netz gibt.

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Politisch aktive Netznutzer zum JMStV

Am 30. April trafen sich im UnperfektHaus in Essen an die 100 Interessierte, um an den von Christian Scholz organisierten JMStV-Camp teilzunehmen. Jörg Olaf Schäfers, schreibt im ZDF-Blog „Hyperland“:

Wie es mit Jugendmedienschutz-Staatsvertrag nun konkret weitergeht, diese Frage konnte in Essen niemand beantworten. Kürzlich hieß es aus Sachsen-Anhalt, dem Bundesland, das 2010/2011 den Vorsitz der Ministerpräsidentenkonferenz hat, man wolle sich auch „auf Bundesebene für eine rasche Umsetzung der Neuregelung einsetzen“. Doch unter den in Essen vertretenen Politiker war man sich einig, dass mit einem ernsthaften Vorstoß erst im nächsten Jahr zu rechnen sei.

Eine Zusammenfassung aller Protkolle und Dokus werden im Moment von Christian Scholz zusammengetragen.

Hyperland: JMStV-Barcamp: Jugendmedienschutz selbst gemacht
heise.de:  Alles auf Anfang beim Jugendmedienschutz-Staatsvertrag

UPDATE: Eine vollständige Liste aller Artikel zum Camp gibt es jetzt auf der Seite des JMStV-Camps: Dokumentation

1. Netzpolitischer Stammtisch Köln

Am 3. Mai 2011 findet der erste netzpolitische Stammtisch in Köln statt. Es geht eine herzliche Einladung an netzpolitisch Interessierte aus allen Bereichen des Netzlebens, auch an alle, die einfach mal schauen  wollen, um was es da geht. Obwohl die Veranstaltung auf den ersten Blick etwas speziell klingen mag, will ich ausdrücklich darauf hinweißen, dass sich wirklich jeder angesprochen fühlen darf. Es geht nicht darum einen Internetklüngel aus Nerds, Geeks und Techno-Festischisten zu züchten, sondern die Chancen und Probleme des Netzes, moderner Medien und Technologien auf einer breiten Basis zu kommunizieren und zu besprechen. Im lockeren Gespräch bei einem Getränk, im stimmungsvollen Ambiente des Goldmund, kann ungezwungen über die Themen gesprochen werden, die interessieren.

Erklärvideo zum Netzpolitischen Stammtisch Köln

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Gedanken zur Post-Privacy-Debatte: Modus der Möglichkeit

Bei der Lektüre dieses Artikels von Benjamin Stöcker, hat sich als Kommentar ein ganz guter Gedanke entwickelt, den ich hier ein wenig mehr ausführen möchte.

Während ich den Kommentar zum Artikel schrieb, war die Debatte schon am laufen und es wurden bestimmte Dinge richtig gestellt und modifiziert, die dann wiederum Einfluss auf diesen Gedanken genommen haben. Kurz: Ich stimme fast mit mspr0 überein, setze aber seine Utopie in einen anderen Blumentopf um.

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Buchvorstellung in der Stadtbibliothek

Ursprünglich wollte ich darüber gar nicht bloggen. Ich war privat da, sozusagen. Auf einer Buchvorstellung in der Stadtbibliothek in Köln. Constanze Kunz stellte ihr Buch „Die Datenfresser“ vor, das sie zusammen mit Frank Rieger geschrieben hat. Der war leider krank und konnte nicht kommen. Dem Publikum war es egal, denn Constanze faszinierte. So kam es, dass das Publikum verblüfft war wie schnell der Abend vergangen ist.

Warum aber blogge ich trotzdem? Dazu muss man wissen um was es in dem Buch geht. Es geht um die Datenkraken des Netzs und wie Firmen wie Facebook und Co unsere Daten verwenden um Geld zu machen. Es ist das klassische Aufklärungsbuch für die sogenannte Post-Privacy Epoche. Vor dem aber will uns das Buch warnen und sagt zugleich: Ihr habt die Wahl. Durch euer Komsumverhalten. Durch Politik.

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