Noch eine Woche. Halsschmerzen reißen nicht ab. Apotheke ich komme.

09:43 Kliffritual. Heute: Packungsbeilage lesen. Langsam im Mund zergehen lassen.
Schonmal falsch gemacht.

Ich möchte eigentlich nichts mehr über irgendwelche Sarazenen hören.

21:55
22:24 Wurde zu einem angenehmen Telefonat gezwungen. Es klingelte nämlich.

Jetzt abchillen im Bett und im Zweiten was mit bekannten Synchronstimmen anhören. Gut gesprochen.

Ab jetzt kommt jeder Wochentag nur noch einmal vor.
4 Tage Arbeit. 2 Tage packen.
1 Tag Abreise.

Eine gute Nacht.

10:25 Vitalfrühstück und eine große Latte Macchiatto im Entrée.

Heute Morgen den Mund aufgemacht und einen gelblichen Belag auf der Zunge entdeckt. Dachte erst das ist Restschokolade. Hat sich dann aber als Symptom für eine Infektion erwiesen. Schluckbeschwerden und Knacksen im linken Ohr.
Werde Heute viel mit Salz gurgeln und Halsschmerztabletten nehmen.
Und wenn es morgen nicht besser ist gehts zum Arzt.
Sollte sich nicht auf die Ohren ausweiten.

11:40 Kliffritual bei warmen Temperaturen.
Obwohl es noch 8 Tage sind bis ich wieder zu Hause bin, muss ich nur noch 7 mal zur Arbeit gehen. Das versetzt mich in eine gemischte Gefühlslage. Zum einen Freude und Entspannung. Zum anderen noch 7 mal Stress.
Mir ist aufgefallen, das die Gäste weniger stressen wie die Mitarbeiter. Ich finde, das ist eine gute Wende!

16:42 Meeresfrüchtespagetthi. Lecker!

23:23 Liege im Bett und sollte meinen Körper pochen spüren. Habe aber eine Tabletten genommen. Die Letzte!

Der neue Dienstplan sieht gut aus. Mittwoch und Sonntag frei. Fast wie Urlaub. Und genug Zeit, schonmal ein bisschen zu packen.

Müsste eigentlich zum Arzt, habe aber morgen und übermorgen Frühschicht, und werde dann wohl Mittwoch einen Termin machen.

Jetzt aber ins Bett. Zack, Zack!

00:31 Diese Schokolade ist mir zu bitter.

10:36 Teeritual. Zu Geräuschen des Verkehrs. Ein kühler Wind im Gesicht, ich schließe das Fenster.

Müllbeutel in der Küche gewechselt.
Ich bin der perfekte Hausmann.

11:33 Kliffritual am 9. Tag vor der Abreise.

In der Stadt herrscht Verkehrschaos. Die Straßen und Wege verstopft mit Autos und Fußgänger. Man kann nicht wirklich erkennen, ob sie abreißen oder ankommen. Ich hoffe ja Ersteres.
Hier oben ist es noch ruhig.

Habe meiner Kollegin drei Kartons Tee mitgebracht, weil sie mich in den letzten Tagen mit ihrem versorgt hat.

Heute was Überbackenes zur Pause gegessen, was etwas fertig war, gelinde gesagt. Werde morgen die Tomatenringe ausprobieren.

Jetzt was on Fernsehen anhören und recht bald schlafen gehen. Möge dieser Tag bald zu Ende gehen.
Sonntag ist noch mal anstrengend. Die nächste Woche soll recht ruhig werden. Wie meine Nachtruhe, hoffentlich.

23:20 Copland in der ARD.

Sieht so aus als wären es nur noch 10 Tage.
Wahnsinn!

10:42 Teeritual. Heute: Warum stinkt die Geschirrspülmaschine?

11:22 Kliffritual bei schlechtem Wetter. Stellt sich die Frage wie oft ich hier noch sitzen werde.

16:04 Pause. Überbackene Jakobsmuscheln mit Spinat.

Das war Tag 73. Eben mit der besseren Hälfte teleniert und kann es nicht abwarten endlich nach Hause zu kommen.

Werde deshalb viel schlafen und auch besonders lange.

Nachti!

00:37 Twitter hat mich.

Innerhalb meines Gehirnes: Überlegungen zu einem Raumschiffdesign. Verschiedene Lagerräume, Warpantrieb, Schiffsbuchten, Kloneinrichtung und Hypersprung durch ein künstlich generiertes Wurmloch.
Dazu: Schiffsmannschaften, Bewaffnung, Außenteam, Shuttles und Kampffrigatten für das schnelle Abfangen feindlicher Einheiten.

10:29 Plötzliches Erwachen aus stundenlanger Bewusstlosigkeit.

12:04 Auf dem Weg in die Stadt.

12:20 Große Tasse Kaffee zur Süddeutschen. Lecker!

12:46 Stipendium. Interessanter Gedanke.

13:59 Es regnet und ich bin im Cafe gefangen.

Schnell nach Hause geradelt. Liege jetzt im Bett und wärme mich wieder auf.

16:18 Erfolgreich mit Google Navigation zum Inselflughafen navigiert worden.
Im Restaurant eine Pizza Rucola und ein Glas Chianti bestellt.
Blick auf eine Landebahn, hoffe ich insgeheim eine Landung oder Start zu sehen.

3 Flugzeuge gestartet, eins gelandet.
Air Berlin wird hier auch angefertigt.

Obwohl 25€ ausgegeben, absolut zufrieden wieder von Google Navigation nach Hause gebracht worden.

Ich bin begeistert! Von beidem!

Liege jetzt im Bett und esse Trauben. Habe mich on der Zwischenzeit um die Organisation eines Paralleluniversums gekümmert und den längsten Text jemals mit einem HTC Hero verfasst. Drohende Sehnenscheidenentzündung zum trotz.

Werde diesen Tag als beendet erklären und ihn zu den Akten legen. Unter „e“ wie erfolgreich.
Gutes Zernächtnis.

Wie alt muss man eigentlich sein, um ein Bad richtig benutzen zu können?

23:01 Das war mal wieder ein ruhiger Tag. Wenig Arbeit bei stürmischem Wetter. Aber besser als gar keine Arbeit, nein?

Im Übrigen bin ich gegen jede Art von Bücherverbrennungen. Es gibt wahrlich genug CO2 Emitenten.

Morgen ist Donnerstag mein Freitag. Plan ist mal wieder eine gute Pizza zu essen. Sehe ich allerdings meine Wampe (besonders von oben), dann ziehts mich eher in die Sylter Frische (Salatgeschäft). Wenn ich Pech habe gehe ich in Beide. Und wenn ich Glück habe vergesse ich ganz zu essen.
Vielleicht regnet und stürmt es Morgen aber so sehr, da bleib ich lieber zu Hause.

Das Kino hier verspricht auch eher Langeweile. Werde mir das Programm morgen genauer anschauen. Ein guter Abendfüller.

23:42 Tag 71 geht zu Ende und es fühlt sich gut an eine Sieben zu haben. Noch viel mehr wenn man Rückwärts zählt. Dann sind das nur noch 11 Tage.
Auch eine Primzahl.
Wenn die Restzeit dann noch Einstellig wird, erwarte ich mich nervös bis plappernd. Hoffentlich nicht ver!

Das Ende ist Nahe.

Doch noch gibt es zu erzählen, was ich mir gedacht habe.
Mir ist aufgefallen, wie sich meine Berichterstattung in all der Zeit entwickelt hat. Ich stelle fest: Ich werde den täglichen Blogeintrag eventuell fortsetzen.
Es ist nicht nur eine tägliche kleine Schreibübung, sondern auch eine Rekapitulation des Tages.
Ich habe gehört, das soll gesund sein. Ich werde das überprüfen.

Für Heute: Gute Nacht.