Tag 38

Wir nähern uns der Vier.

10:58 Teeritual-Variation. Heute mit Bihun-Suppe.

Lecker!

11:32 Kliffritual. Heute: Sonnetanken.

Bin ich froh, dass der Regen vorbei ist. Vivat Solaris!

Heute wieder einer der Tage, wo ich nicht genau weiß an welcher Position ich bin. Ich bin auf alles gefasst.

16:09 Pause. Thainudeln Spinat. Reste vom Tischnachbar: Reis mit Cabanossi-Bohnen Eintopf.

Absolut perfektes Wetter.

Eisdiele kann ein schöner Job sein, wenn schönes Wetter ist und alle gut drauf sind.

23:46 Thai-Suppe. Aus was sind eigentlich Glasnudeln?

Der 38 Tag endet.

Tag 37

23:20 Erste Eintragung des Tages. Früh genug das es noch dieser ist.

Eben mal das Zimmer gefegt. Bietet sich stets an, wenn man Besuch hatte. Habe jetzt eine Düne im Zimmer.

23:24 Nazi-Geheimagenten-Film im Ersten.

23:41 Neues Facebook App getestet und für gut befunden. In den Kommentaren schlechtes über das Widget gelesen. Da ichs nicht brauche, stört es mich nicht.

Pläne für den nächsten Tag schmieden.

Pläne für die Nacht in die Tat umsetzen. Nacht.

Tag 36

6:59 Erklären wo Toiletten sind.

10:23 Frühstück! 2 französische mit Cappuccino.

Strandpromenade erster Teil: Knutschen und über drei Strahlen Sonne freuen.

Mittagessen: Waldpilzsuppe, Tortellini mit Kräuter- Käse-Sauße.

Mittagsschlaf.

Promenade zweiter Teil: Ich Drachen steigen lassen, während sich die bessere Hälfte Poseidon opfert.

19:57 Chardonnay zu zweit im Strandkorb.
Knutschen.

Zwei Regenschauer mit Regencape im Strandkorb überstanden. Dann schnell nach Hause gefahren und asiatische Suppe gegessen.
Jetzt chillen im Schlafanzug, während es draußen regnet und gegen die Scheibe prasselt.

Bald schlafen. Ihr hoffentlich auch.

Tag 35

9:07 Ein sommerlicher Regenschauer.

Schick machen für den Besuch. Richtiges Beinkleid, passendes Toupet dazu und rauf auf den Drahtesel.

9:25 Teeritual. Gespannte Flitzebögen sind perfekte Metaphorien. Eine Tasse Beruhigungswasser erwärmt die Schläuche und reduziert das Zittern.
Willst du das der Zucker sich verteilt, musst du den Tee rühren.

Billigschokolade hinterlässt auch einen billigen Nachgeschmack.

9:56 Sitze im „Entree“ und warte auf die Bedienung.
Der Kaffee geht so.

Die Bedienung kam nicht, dafür jemand anderes.

Nach der Arbeit zusammen nach Hause gefahren. Jetzt schlafen. Nacht ihr schnuckis.

Tag 34

3:18 Dieser Tag beginnt mit einer Nacht, in der ich nicht schlafen kann. Mir gehen dutzende Sachen durch den Kopf, die ich wieder und wieder durchspiele.
Eine Hälfte betrifft mich selbst, die andere Hälfte jemand anderes. Und eigentlich ist das Ein gemeinsames Ganzes. Eigentlich schön, und auch aufregend. Nach ein paar harten Wochen macht sich das bemerkbar.
Einziger Trost: Ihr versteht vermutlich genauso wenig wie ich!

Nochmal: Gute Nacht.

10:51 Griechischer Joghurt mit weißem Nougat.

In der Zwischenzeit im Aldi gewesen, Wäsche gewaschen und eine Matratze eine Leiter hoch bugsiert.
Wieder Chaos im Aldi.
Dicke Wolken über der Insel, aber es ist warm.

11:24 Kliffritual.

Auf der Arbeit versohlt worden. Zu Hause Wäsche gemacht, Betten gerückt, Boden gefegt. Ich bin bereit!

Eben noch mal die Griechen mit einem Joghurt unterstützt. Überlege mir an die Schokolade zu gehen. Wird ja schnell schlecht sowas.

So, ichs schließe diesen Tag mit einer Tafel Schokolade und hoffe das ich Heute nicht wieder wach liege.

Tag 33

7:10 Liege schon wach, was mich ein wenig verwundert. Hoffentlich schlaf ich gleich wieder ein.

Herumwälzen.

10:49 Nach einer erfrischenden Dusche vollziehe ich ein Teeritual in gewohnter Manier. Werde gleich den Aldi heimsuchen und einen Albrecht-Gedenkkauf tätigen. Nicht das er noch was davon haben könnte. Aber der Gedanke zählt!

Eben im Aldi gewesen um überlebensnotwendige Schokolade zu kaufen. Um 11 wird geöffnet. Um 11 waren 3 Kassen offen mit Warteschlangen.

11:32 Kliffritual bei beinahe absoluter Windstille.

Sturm auf die Bastie! Überlebt.

Feierabendschokolade im Bett und Gedanken machen über colognales Chaos im Hauptbahnhof. Nie gut, wenn Menschen involviert sind, die man sehr mag, und man fernab auf einer Insel ist und nichts tun kann. Und was man denkt was man tun würde geht einem dann recht agressiv in der Birne rum.

Soweit, Schluss mit dem Negativen. Weiter mit was Positivem. Gute Nacht!