Zumeist wird die Rückschau schon gegen Ende des Jahres geschrieben, um das es im Text gehen soll. Was das Jahr aber wirklich für einen persönlich bedeutet, das weiß man meist erst nach Jahren. Darum nähere ich mich dieser Wirklichkeit ein wenig an und veröffentliche meinen Rückblick auf das Jahr 2014 erst 2015. Die Themen, die mich 2014 Jahr stark beschäftigt haben, sind diese: Die Deutsche Startup-Szene und ihre Methoden und Mechanismen, Veranstaltungen und ihre Mechanismen, die IHK, die dmexco, das Mediencluster, Bewegtbild und die Familie. Zu diesen Facetten meines Jahres 2014 nun eine mehr oder weniger sortierte Rückschau, mit ganz viel Meinung.
Das Mediencluster NRW
Das Jahr 2014 beginnt und endet mit dem Mediencluster. Ich hatte die Chance für die Tochtergesellschaft der Film- und Medienstiftung NRW zu arbeiten und gewann dadurch unschätzbare Einblicke in die Filmförderung, aber hauptsächlich in die Arbeit einer Standortagentur, die die Aufgabe hat, alles, was irgendwie mit digitalen Medien in NRW zu tun hat, zu fördern. Dabei bekam ich beide Extreme dieser Arbeit zu spüren. Zum Einen den Erfolg, wenn durch ein gut besuchtes Event sich Menschen vernetzen, die später zusammen tolle Projekte umsetzen und dafür sogar Preise gewinnen.
Zum Anderen aber auch die unfassbare Bürokratie und Langatmigkeit, auf die man stößt, wenn Projekte verwirklicht werden wollen. Die Arbeit einer Standortagentur ist, wenn man sie denn ernst nimmt, harte Strukturarbeit, die man an allen Fronten auszuüben hat. Man steht zwischen Politik und Wirtschaft, vermittelt wo man kann, berät und lässt sich bisweilen auch zerreiben. Es braucht für diese Art der Arbeit einen Typus an Arbeiter, der über eine Elefantenhaut verfügt und trotzdem mit Einfühlsamkeit und Intelligenz das Ziel verfolgt. Recht bald war mir eigentlich klar, das ich diese Arbeit aufgrund einer fehlenden Elefantenhaut nicht auf Dauer ausüben konnte. Darum war es dann Ende September mit Abschluss des Projektes Unternehmerstand auf der dmexco 2014, für den ich mit verantwortlich war, Zeit, das Mediencluster zu verlassen. Es bleibt mir die Freundschaft zu bemerkenswerten Persönlichkeiten, die ich nicht selten auf die Probe gestellt habe. Es bleibt die Erkenntnis über die Beziehungen von Politik und Wirtschaft und wie diese genutzt werden. Und eine seltsame Verbundenheit zu anderen ehemaligen Mitarbeitern von Standortagenturen, über dessen Qualität ich mir erst noch klar werden muss.
Was braucht die deutsche Digitalwirtschaft?
Eine Frage, die 2014 von wirklich vielen „Experten“ versucht wurde zu beantworten. Als Journalist, der ich nun mal vorgebe zu sein, und als jemand, der im Mediencluster eine Standortpromotion gemacht hat, also die Fahne vornweg getragen hat, besitze ich über zwei extreme Einblicke zu diesem Thema. Sowohl was die kritischen Fragestellungen angeht, als auch warum es gut ist die Branche zu fördern.
Bezieht man diese Frage insbesondere auf die Deutsche Startup-Szene, muss ich aber nach reiflicher Überlegung leider sagen: Diese Frage hängt mir zum Halse raus. Damit tue ich ihr unrecht, denn eigentlich ist diese Frage berechtigt. Allerdings genauso wie jede andere Frage nach: Was braucht dies und das in Deutschland. Die Frage ist darum berechtigt, weil sie den positiven Drang einer neuen Branche verdeutlicht, die an Wachstumsgrenzen stößt, obwohl sie viel Gutes bewirken könnte. Und zwar nicht, weil es zu viele Gesetze gibt. Sondern weil es strukturell im Argen ist. Entbürokratisierung, Moderinsierung von Gesetzen wie zum Beispiel dem Urheberrecht: Geschenkt. Dabei gibt es aber die Tendenz, den Markt so weit zu liberalisieren, das es eigentlich nicht darum geht, besser wachsen zu können, sondern den kleinen Mann möglichst noch besser ausbeuten zu können. Zum Beispiel durch unendliche Praktikantenfulltimejobs für 400€ im Monat. Kein Scherz!
Man muss also stets genau hinschauen, wer für die Deutsche Startupszene was und aus welchem Grunde fordert. Und nein, das gemeinsame Ziel rechtfertigt nicht die Zustimmung zu bestimmten Methoden und Vorgehensweisen, die einfach nur verachtenswert sind.
Im Vergangenen Jahr konnte ich hinter die eine oder andere Kulisse blicken und bekam da so allerlei mit, über das man nicht einmal schreiben will. Über was ich mal versucht habe zu schreiben, war zum Beispiel das Clusterhaus, was aber zur Folge hatte, das sich die Herrschaften aus der Kölner Szene (und es waren ausschließlich Männer) über einen hermachten, da sie sofort befürchteten, man würde mit der Aufdeckung von bestimmten Fakten dafür sorgen, das es morgen der Szene schlechter geht. Oder aber der Fall eines Startups, wo ganz klar war, das Geschäftsmodell, Bezahlung der Mitarbeiter und das Auftischen von Lügen gegenüber der Presse zu einem kleinen Skandal geführt hätten. Leider konnte ich keine Faktenlage aufbauen und darum auch nicht drüber schreiben. Im Nachhinein bin ich darüber auch froh, denn es wäre es einfach nicht wert gewesen. Das Nicht-Kommunizieren ist in diesem Fall eine größere Strafe.
Warum es aber meiner Meinung nach notwendig ist, über Missstände in der Deutschen Startupszene zu schreiben, ist eine Konsolidierung und die Besinnung auf Werte, die auch dann noch Bestand haben, wenn die Blase platzt. Oder es eben eine Krise gibt. Es macht also Sinn, sich auf vermeintlich konservative Werte zu beziehen und das was einmal die großartige Deutsche Startupszene sein soll auf diese Werte aufzubauen. Gute Beispiele gibt es in Köln zu Genüge!
Es gibt zudem einen Aspekt der Deutschen Startupszene (und ich habe keine Ahnung, ob das jetzt ein deutsches Phänomen ist oder nicht. Ich glaube, das ist eigentlich völlig egal), der mir auch deutlich aufgestoßen ist:
Die Ökonomie hinter der Frage, was die digitale Wirtschaft in Deutschland unbedingt braucht, bringt eine Armee an Klugscheissern hervor, die teilweise noch nicht einmal selbst ein Startup erfolgreich abgestoßen haben oder vor 15 Jahren mal eins hatten, denen aber eifrig kopfnickend hinterhergerannt wird, und die es wissen der Politik die eine oder andere müde Mark abzuknüpfen, um im Aktionismus hier und da ein Strohhfeuer abzubrennen. Entgegnet man diesen, dann wird der stete Tropfen angeführt, der den Stein langsam höhlt, um dann, wenn die Zeit gekommen ist, einen wertvollen Tropfen in die Mulde zu gießen. Allein der Glaube der Kopfnicker erhält diese gewagte Theorie am Leben. Es leben die Social-Media-Lemminge, denn durch die lässt sich der Politik die Illusion erhalten, man habe mit seiner Trommelei Wirkung.
Der deutschen digitalen Wirtschaft würden dabei zwei Dinge viel besser helfen als der stete Ruf nach der Möglichkeit besser ausbeuten zu können und den vermeintlichen Strohfeuern, die hier und da abgebrannt werden: Eine Bildungsreform und 500 mbit Netzzugang bis 2020.
Die Kölner Startup-Szene
Was braucht die Kölner Digital-Szene? Weniger Schwätzer, mehr internationale Substanz und Relevanz. Nicht immer das selbe Klein-Klein, mit den selben Köpfen, die wirklich jeder schon kennt. So zieht man keine neuen Leute an, so wird man nicht international anerkannt, so bleibt man stets unbedeutend und irrelevant und wird mit Leichtigkeit von unseren Nachbarn den Düsseldorfen überholt werden. Denn das habe ich 2014 entdeckt: Eine wesentlich internationaler ausgerichtetere Startupszene in Düsseldorf, die einen Bürgermeister hat, der sich ganz klar für sie ausspricht und mit der digitalen Stadt Düsseldorf einen prächtigen Club hat, in dem Kölner Startups Preise einheimsen.
Insbesondere eine Veranstaltung hat mich in diesem Jahr enttäuscht. Dazu muss man sagen, das es eigentlich richtig gut angefangen hatte.
Es begann 2013 mit einer hervorragenden ersten Ausgabe der Interactive Cologne. Sehr viel, was man von einer guten Kreativ-Konferenz erwarten kann, war in einen inspirierenden Raum gepackt worden: Die Trinitatis Kirche. Sie platzte aus allen Nähten. Und die Erwartungen an 2014 waren hoch. Und wurden enttäuscht. Man hätte es einfach genauso machen müssen wie 2013 und für ein stabiles WLAN sorgen müssen. Dann wäre alles gut gewesen. Doch statt gesund zu wachsen, wurde das Programm aufgebläht und an viel zu viele Tage verteilt. Und an andere Locations. Wo waren die Hacker, Nerds, Bastler, die Kreativen, die 2013 dafür sorgten, das es nach verschmorten Plastik, Schweiß und Mate roch und die die Quadrokopter durch den Kirchenraum saußen ließen? Sie waren ans Wochenende ans andere Ende der Stadt verlegt worden. Fatal. Zudem gab es überteuerte Getränkepreise und ein Rauswurf-Kommando. Denn am nächsten Tag war bereits die nächste Veranstaltung.
Doch es gibt Hoffnung. Denn vermutlich wird es 2015 eine Interactive geben, die sich wieder auf ihre Stärken besinnen soll. Ich bin gespannt.
Leider konnte ich in diesem Jahr für nur wenige Stunden an der European Pirate Summit teilhaben, darum kann ich nur sehr beschränkt sagen, wie es um sie steht. Aber das was ich da gesehen habe und das, was andere darüber sagen, denen ich in ihrem Wort vertraue, lassen mich vermuten, das es mindestens so großartig war wie im Jahr zuvor. 🙂 2015 ich komme!
Internetwoche
Hoffnung gab es zumindest in ganz kleinen Dosen auch für ein anderes Sorgenkind der Kölner Szene: Die Internetwoche Köln, die 2014 ihr 5-jähriges Jubiläum feierte. Insgesammt muss man sagen, hat sie sich wesentlich professioneller gegeben, als in den Jahren zuvor. Dennoch: Wäre nicht die glanzvolle IHK-Veranstaltung gewesen, die, das muss man einfach sagen, auch ohne die Internetwoche glanzvoll gewesen wäre, dann wäre außer viel Totholz (die Sprache ist hier von einem ungeheuren Berg an Zeitungspapier, das sich Programmheft nannte, das größte Programmheft aller Zeiten!), nicht viel hängen geblieben. In der Vergangenheit war die Internwoche immer ein ganz guter Treffpunkt für alle, die sich sowieso unter dem Jahr auf verschiedenen Veranstaltungen treffen, um diesmal mit dem Segen der Stadt zu sagen: Wir sind ein toller Klüngel. Das tat sie 2014 auf einem neuen Niveau, allerdings ohne die Schallmauer auch nur im Ansatz zu durchbrechen. So blieb die Stadt doch weitestgehend unberührt von dem, was die digitale Elite Kölns im DuMont Carré besprach.
Ich begleitete die Internetwoche als Medienpartner mit NERDHUB.
Zudem muss man der Internetwoche als auch der Interactive Cologne eine Unart vorwerfen, die diese beiden Veranstaltungen perfektioniert haben: Wie eine Veranstaltungskrake saugt sie sich mit ihren Tentakeln an jede erdenkliche Veranstaltung fest, die sich auch nur in der Nähe der Veranstaltungswoche befinden, um diese dann in ihren Kalender aufzunehmen und dann sagen zu können: 5000 Besucher! Das gehört sich aus zwei Gründen nicht: 1.) Bietet dieser Veranstaltungsmagnetismus inhaltlich in den wenigsten Fällen einen wirklichen Mehrwert, sondern lenkt vom eigentlich Kernthema ab. Es überfüllt den Kalender und überfordert den Besucher. Für welche Veranstaltung muss ich jetzt zahlen, welche ist kostenlos? Was ist wirklich wichtig? 2.) Die Veranstalter verschleiern damit die eigentliche Besucherzahl, was die eigentliche Schandtat ist. Wenn man schon keine Besucher hat, weil die sich nicht durch den Jungle an Teil- und Satellitenveranstaltungen schlagen konnten, dann können wir wenigstens diejenigen zu unserer Veranstaltung hinzurechnen, die völlig unabhängig vom eigentlichen Event sowieso auf die Satellitenveranstaltung gegangen wären. Tolle Leistung! Tolles Event! 5000!
Die IHK bringt sich ins Gespräch
Bemerkenswert gestaltete sich, was die IHK während der Internetwoche ablieferte. Zunächst aber gab es Grund für die Internetszene in Köln zu hyperventilieren. Schließlich hatte man sie nicht eingeladen oder informiert. Eine exklusive Veranstaltung. Wir fühlten uns auf den Schlipps getreten. Ein bisschen zurecht, aber größtenteils auch schon in einer fast mechanischen Reaktion auf alles, was die IHK, die Stadt, usw macht. Auch das ist mir in diesem Jahr aufgefallen, habe ich mir erst abtrainieren müssen. Die Neigung eine Veranstaltung pauschal abzuwatschen, nur weil sie von einer bestimmten Stelle kommt. Und dass das so kam, dafür war auch die Reaktion der IHK, besser gesagt des Hauptgeschäftsführers Ulf Reichart zu verdanken. Dieser klinkte sich ein und ermöglichte uns den Eintritt zur Veranstaltung in der IHK. Auf dieser Veranstaltung wurde Digitale Cologne vorgestellt und mit einem symbolische Druck auf den Knopf gestartet. Was aus dieser Initiative einmal werden wird, wird sich im Laufe der Zeit zeigen. Nur so viel an dieser Stelle: Die Bereitschaft Ulf Reicharts sich der digitalen Szene Kölns anzunehmen war bemerkenswert und die Versanstaltung ein gelungener Auftakt.
Unternehmerstände
An dieser Stelle komme ich nochmal zurück auf meine Zeit beim Mediencluster. Denn wir bewegen uns auf den Herbst zu. Und eines der Projekte, in das ich viel Herzblut steckte, war die Umsetzung der Unternehmerstände auf der größten Messe und Konferenz für digitale Werbung demxco. Geplant waren die Unternehmerstände schon seit Jahren. In diesem Jahr konnten die Partner Stadt Köln und das Mediencluster aber nun endlich darüber einig werden, einen Unternehmerstand zu organisieren. Die Resonanz war wirklich gut und es wird vermutlich auch 2015 einen Unternehmenstand auf der dmexco geben. Denn Unternehmen und Startups, die sich keinen eigenen Stand leiste konnten, hattenm hier die Möglichkeit sich zu vernetzen und Kundentermine abzuhalten, auf einer sehr gelungenen repräsentativen Fläche. In diesem Jahr war das Programm auf dem Stand auch auf ein Minimum beschränkt worden, was der Atmosphäre sehr gut tat. Persönlich freue ich mich schon auf dieses Jahr. Diesmal wieder als Gast auf dem Stand. Dann kann ich mich wenigstens wieder über das schlechte WLAN beschweren 😉
Bewegtbild
Bevor ich nun zu den ganz persönlichen Dingen komme, und da können dann alle aufhören zu lesen, denen die klar wirtschaftlichen Themen wichtiger sind als meine Person, möchte ich noch über meinen Einstieg in die Bewegtbildbranche sprechen. Wobei das vielleicht ein bisschen zu dick aufgetragen ist. Das klingt so, als wäre ich ganz dick ins Geschäft eingestiegen. Das ist aber mit nichten so. Mit NERDHUB bin ich schon seit längerem in der Lage durch Livestreams den einen oder anderen Euro hinzuzuverdienen. Via Google Hangout on Air und eigentlich immer im Startplatz, streame ich die Veranstaltung, schneide die Videos und stelle sie anschließend auf YouTube. Doch bin ich seit 2014 neben diesem monetären Einstieg auch auf mehrere andere Weisen in der Bewegtbildbranche aktiv.
Durch das Mediencluster war ich mehrmals in die Organisation des Bewegtbildstammtisches involviert. So lernte ich Markus Hündgen und das Team der Webvideo Academy kennen, konnte 2014 zum ersten Mal auf ein Videocamp gehen und zum zweiten Mal live Zeuge der Verleihung des Webvideopreises werden (überall Würstchen!). Das führte unter anderem dazu, das ich in einem einjährigen Marathon alle Minecraft-Let’s Plays von Gronkh schaute. Man kann sagen: Ich verfiel der YouTuber-Szene durch Gronkh. Außerdem lernte ich eine äußerst sympathische Gruppe an Menschen kennen, die mit mir machten, was nur selten eine Gruppe auf einer Veranstaltung macht, auf die ich gehe. Das Yumee in Köln ist ein YouTuber-Meetup, das sich monatlich trifft, um über YouTube und Videoproduktion zu sprechen. Und sie schlumpfte sich recht schnell in mein Herz. Sosehr, das ich sogar eine Veranstaltung für sie organisiere. wer mich kennt, weiß: Ich bin kein Versnatltungsveranstalter, und organisiere nur dann eine Veranstaltung zu einem Thema, wenn ich zu 100% hinter dem Thema und den Menschen stehe. Und so kam dann das erste Yumee CreatorsCamp im Startplatz zu stande, mit dem wir den Teilnehmern richtig viel Freude machen konnten. Es enstanden zahlreiche Videos. Das zweite CC findet bereits am 17. Januar statt.
Doch blieb es in 2014 nicht beim schlichten Konsumieren. Ich probiere gerne aus, und darum hatte ich 2014 angefangen selbst Let’s Plays zu produzieren. Mittlerweile befinden sich über 100 Videos in meinem Kanal. Neben Let’s Plays verschiedener Spiele gibt es mittlerweile auch einen Vlog und einen Podcast mit Creative Commons Musik. Und ich muss sagen: es macht richtig viel Spaß. Noch bleiben die großen Besucherzahlen aus. Aber die braucht es auch eigentlich nicht. Denn schon die wenigen Kommentare und Daumen nach oben bereiten viel Freude. Zudem spinnen schon weitere Formate in meinem Schädel herum und ich kann es nicht erwarten diese Umzusetzen.
Für den Droid Boy Podcast bleibt da leider keine Zeit mehr. Ob und wie dieser weiter gemacht wird, wird sich in 2015 zeigen. Vielleicht einfach viel mehr mit Video!
Was noch alles unerwähnt war aber trotzdem nicht vergessen ist
Vieles in 2014 habe ich noch nicht erwähnt, was aber keinesfalls bedeuten soll, das es unwichtig war. Ganz im Gegenteil. Es kann einfach sein, das es gut so ist und ich dankbar bin, das ich mich nicht darum kümmern muss. Wie zum Beispiel dem Startplatz, der einfach läuft und in dem ich mein 2-Jähriges feiern durfte. Der Startplatz hat sich bewährt und ist fester Bestandteil der Kölner Kreativ-Szene geworden, nicht zuletzt aufgrund der unermüdlichen Arbeit von Lorenz Gräf und seinem Team. Ihr rockt!
Unerwähnt bleibt auch die Internetstadt Köln, weil sich da noch immer nichts getan hat! 🙂
Die Gamescom soll auch nicht unerwähnt bleiben. Auch dort haben das Mediencluster und die Stadt Köln einen wie jedes Jahr wunderbar funktionierenden Stand gebaut. Da muss man sich keine Sorgen machen, das wird auch 2015 wieder wunderbar funktionieren.
Und die vielen Veranstaltungen, die ganz wunderbar waren, aber deren Erwähnung diesen Beitrag zum Platzen bringen würden. Weitermachen!
Nicht vergessen habe ich auch Adrian, der vor großen Aufgaben steht. Dir wünsche ich alles Gute! Du schaffst das!
Und nun viel noch Persönlicheres
2014 war das Jahr, in dem ich das erste Mal geflogen bin. Von Deutschland nach Teneriffa und wieder zurück. Dafür hatte ich mir gleich die komfortabelste Fluglinie herausgesucht: Ryan Air. Und ich habe nur ein Rubbellos gekauft!
2014 ist das Jahr, in dem ich das OnePlus One gekauft habe. Für keine 300 Euro ein unfassbar gutes Gerät. Das beste Smartphone, das ich bislang in der Hand halten durfte. Nun gut. Das 1000€ Smartphone iPhone 6 Plus ist da doch etwas besser. Kostet allerdings auch dreimal so viel.
Familiär ist in diesem Jahr sehr viel passiert. Es war emotional. Und vielleicht hat es der eine oder andere bemerkt, ganz bestimmt haben es die Menschen im Mediencluster bemerkt, denen ich für ihre Hilfe und Toleranz sehr dankbar bin.
2014 ist auch ein Jahr, in dem viele Fragen offen geblieben sind. Und sie lassen mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück. Darum war mir auch an Silvester nicht zu Feiern zu mute, darum werde ich mich in nächster Zeit etwas mehr zurückziehen. Denn es gilt herauszufinden, was aus diesem 2015 werden soll.
Ich bedanke mich bei allen, die mich in diesem Jahr begleitet haben, die mir geholfen, mich zum Lachen und zum Nachdenken gebracht haben. Die mich einfach nur aus einem Gefühl heraus unterstützt haben. Allen Menschen wünsche ich ein gutes Jahr 2015. Und wenn ich für euch etwas Gutes tun kann, das lasst es mich wissen!