Der zweite Tag des BarCampRuhr4 hat begonnen. Zur Sessionplanung um 11 Uhr füllte sich der Wintergarten des Unperfekthauses in Essen rasch mit den schon leicht ermüdeten, Nerds, Geeks, Bloggern, Programmierern, uristen und Selbstfindungsgurus. Währenddessen geistert ein Gespenst durch Twitter: EsoCamp. Und wirklich: Die Anzahl der Theater-, Schlagzeug- und Selbstfindungssessions ist aufgenfällig. Doch das tut der guten Stimmung keinen Abbruch. Denn Sessions wie Creative Commons, GIT oder auch der Talk zum Atombunker zeigen durchaus Qualität und gepflegtes Nerdtum.
Wie auch schon an Tag 1 ist das Bufet rund um die Uhr geöffnet, Getränke sind frei.
Um 16 Uhr findet eine Abschlussbesprechung statt, zu der Kritik und Anregungen eingebracht werden können. Dafür sollte man sich schon früher Gedanken machen, um die Veranstaltung für das nächste mal ein Stückchen nach vorne zu bringen. Denn eigentlich gilt für ein BarCamp: Findest du etwas sollte angeboten werden, biete es selbst an!
Das führte dann dau, als der noch einige Plätze auf dem Sessionplan frei waren, selbst eine Session über Podcasting anzubieten.
Podcasting. Ist ein Weg Information zu vermitteln. Das geschriebene Wort > das gesprochene Wort > das bewegte Bild. Anhand dieser Abfolge lassen sich verschiedene Stufen und Stärken ausmachen. Podcasting vereint dabei einige Stärken des Videos was Authentizität angeht mit den Stärken des geschriebenen Wortes: Distanz.
Radiosendung on Demand. Im Grunde gelten ähnliche Regeln. Aber aufgrund der Degeneration des Radios könnte man das auch als Schimpfwort verwenden. Doch nun gibt es wieder einen kleinen Aufschwung des qualitativ hochwertigen Radios, verbunden mit Podcasts, die sich gegenseitig zu befruchten scheinen.
Was braucht man für Hardware? Was ist die Softwarebasis? Inhalte, Formen und Probleme mit den Rechten.