Und siehe, es ward die 4! Noch 5 Tage und die Hälfte der Etappe ist geschafft. Ich freu mich!
11:02 Griechischer Joghurt am Morgen vertreibt Hunger und Sorgen. Dieser hier scheint allerdings deffekt zu sein.
Meine Gedanken kreisen. Und ich darf nicht mal andeuten um was es geht so wichtig ist es.
Es ist kaum auszuhalten.
Die Hand zittert.
Geh ans Telefon!
11:36 „zieh mal bitte Ein anderes Gesicht“
Un-Zitat des Tages.
Wow, mir zieht es gerade von ganz alleine die Schuhe aus.
17:25 Pause in der Eisdiele. Thainudeln mit Rattatouille Gemûse. Über mich hinweg fliegen die Verkehrsmaschinen von Air Berlin und Co.
Kerosin auf den Nudeln. Lecker!
22:46 Feierabendgetränk am Strandkorb. Heute: Chardonnay.
Akustisches Ambiente: Wellengang des Meeres zur Flut, Flattern der Sonnenblende des Strandkorbes.
Im Hintergrund das Licht des berühmtesten Fischrestaurants der Insel.
Ein frischer Wind sorgt dafür, das man nicht von Spaziergängern überrascht wird.
Tag 40 endet unspektakulär aber entspannt, obwohl er recht verkrampft begonnen hat.
Der Dienstplan verspricht einen freien Donnerstag. Sind also noch drei Tage zu bewältigen.
Meine neuen Schuhe haben Heute beweisen wollen, warum Sie so billig waren. In der Mitte des rechten Schuhes hat sich in den letzten paar Tagen ein Hubbel gebildet, der Heute empfindlich auf die Fußsohle drückte. Werde das Morgen einer genauen Untersuchung unterziehen.
Ich liebe es meine Kapuze aufzuziehen, wenn ich mit dem Rad nach Hause fahre.