Komme eben von der neuen WebvideoCon in der IHK Köln, die laut Veranstalter schnell ausverkauft (Tickets waren kostenlos) und die Warteliste lang gewesen sein soll (120). Alles in allem war das eine runde Geschichte, wenn der letzte Vortrag ähnlich verlaufen sollte, wie die davor. Denn bis zum Schluss konnte ich nicht bleiben. Trotzdem muss man sich die Veranstaltung mal genau anschauen. Und da fällt dem geschulten Eventanalysten etwas auf.
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Google Plus: Eine Hermeneutik
In den letzten drei Tagen gab es einiges zu lesen über Google Plus. Der Facebook-Killer wurde er gennant, es wurden wilde Theorien über den Erfolg oder Misserfolg aufgestellt, Analysen versuchten Schwächen herauszufinden, Tendenzen zu ermitteln und wagemutig wurde geklickt und kommentiert und „gehangouted“. Was mag dazu noch zu sagen sein? So einiges, denn ich habe nicht das Gefühl jemand ist der Sache auch nur ansatzweise nahe gekommen.
Schon seit langem denke ich mir: Das Problem des Netzes ist die in ihm verwendete Sprache. Hier also der Versuch ein wenig tiefer einzudringen und herauszufinden, wie Google tickt. Folgende Fragen habe ich mir gestellt und versucht zu beantworten: Welche Denkweise hat zu dem geführt was wir jetzt als G+ sehen und inwiefern zeigt es wo es in Zukunft hingehen soll? Warum denke ich, das es Marketing-Menschen und Social Media Manager recht schwer haben werden G+ wie Facebook zu missgebrauchen? Und warum ist das gut so? Das alles bewerkstellige ich mittels einer kleinen Analyse der Sprache.
Circle – Googles Soziales Netzwerk
Wie das Team von „ReadWriteWeb“ berichtet, hätte Google heute ein neues soziales Netzwerk namens Circle anzukündigen gehabt. RWW aktualisierte seinen Artikel allerdings mit der Information, das Google heute nicht Circle ankündigen wird. Dabei verneinte Google nicht die Existenz des SN sondern lediglich das Veröffentlichungsdatum.
Unterdessen verbreitete sich die Neuigkeit auf so ziemlich jeder Newsseite im Web, allerdings nicht das Update von RWW.
Der Marktplatz ist da!
Der neue grüne Marktplatz ist da. Er präsentiert sich schick und modern, mit neuer Funktionalität gleichermaßen. Dabei gibt es ein paar Punkte, die ich herausgreifen möchte, die mir besonders gefallen. Aber auch was sich zum Schlechteren verändert hat. Denn wie so oft tauscht man mit einem neuen Design etwas ein.
Warten auf dem Marktplatz
Eigentlich auf die Bombe. Aber wie uns Statistiker gezeigt haben, ist die Wahrscheinlichkeit höher in einen Verkehrsunfall verwickelt zu sein. Und eigentlich müsste es auch ‚Warten auf den Marktplatz‘ heißen. Aber ich warte natürlich auch auf dem Marktplatz, dem Marketplace auf Googles Betriebssystem Android. Schon vor wenigen Wochen hat es ein paar kleine Updates gegeben. Neue Kategorien und die Möglichkeit seine Apps automatisch updaten zu lassen, und das auch zu konfigurieren.
Mittlerweile, nach einer turbulenten Woche mit der offiziellen Ankündigung des nach einem Gewürzbrot benannten Betriebssystems Gingerbread und der Ankündigung des Nexus S, wartet man nicht nur auf das ebenso angekündigte Google Maps 5.0 Update, sondern auch auf einen visuell überarbeiteten Marketplace. Also noch ein Update.
Googlesuche: All you can eat
Als ich heute bei diesem strahlenden Sonnenschein in der Stadt unterwegs war, da packte mich plötzlich ein gewaltiger Apettit. Keine Portion hätte mich sättigen können. Und so dachte ich mir: „All You can eat“ ist jetzt genau das Richtige für mich.
Das Smartphone aus der Tasche geholt und den Suchbegriff eingegeben, als mir plötzlich die Lust verging. Wie sollte ich in diesem Wirrwarr schnell ein Restaurant finden, das heute „All you can eat“ anbietet?
Selbst Qype half mir da nicht weiter. Da wüsste ich gerne was bei Bing herausgekommen wäre.