Wer sich bei seinem Telefonanbieter zu einem Vertrag entschieden hat, mit dem man im Internet ohne Volumenbegrenzung surfen kann, der wird recht bald feststellen, jenachdem wie viel er aus dem Netz bezieht, das die Geschwindigkeit nach 200 mb zuweilen ziemlich langsam werden kann. Sobald der neue Monat angefangen hat allerdings juckt das Handy wieder im Netz herum wie ein junger Hund aus dem Körbchen.
Die Anbieter behalten sich vor ab einer bestimmten Menge an downgeloadeten Daten, die Geschwindigkeit zu drossen. Man kann dann zwar noch immer ins Netz, aber Streamingdienste wie last.fm sind dann eigentlich nutzlos.
Ein paar Tips, wie man Datenvolumen sparen kann und gut durch den Monat kommt gibts nach dem Klick!
Selektiver Downloaden.
Grundsätzlich kann man sagen: Ladet euch nicht jeden Quatsch runter! Es lohnt sich erst mal die Beschreibung von etwas zu lesen und auch die Userkommentare. So mach ichs zum Beispiel bei Apps aus dem Markt. Anstatt 10 Programme die ähnlich sind heraunterzuladen, lese ich mir die Beschreibungen genau durch und vergleiche sie mit den Kommentaren. Dann suche ich mir 2, maximal 3 davon aus und probiere sie aus. Klappt ganz gut, denn meistens ist das dabei, das mich dann auch zufrieden stellt. Außerdem spart ihr auch Speicherplatz auf eurem Gerät, der eventuell auch bald zu Neige geht.
Ist das wirklich notwendig?
Jetzt hat man sich zwar ein brandneues Smartphone gekauft und klar ist es schön jetzt so viele Möglichkeiten zu haben. Doch sollte man sich die Frage stellen, ob es Sinn macht seine Apps so einzustellen, das sie jede Minute nach neuen Tweets, Podcasts oder anderen aktualisierungen Ausschau hält. Abgesehen das ständiges Piepsen und virbieren auf Dauer auf die Nerven gehen können, kann es auch Spass machen den Aktualisierungsprozess selbst anzustoßen. So bekommt man auch mit, ob man ein Programm überhaupt braucht, weil man das ja dann nur dann macht, wenn es einen auch wirklich interessiert und man es braucht. Rss Feed Apps zum Beispiel!
Information pur!
Und wenn wir schon bei RSS Feeds sind: Sie sind eine sinnvolle Alternative zu voll gefeatureten mit Bildern aufgemöbelten Newseiten oder Newsapps. RSS Feeds sind standart bei den allermeisten Communities und Newsseiten und haben den unschlagbaren Vorteil, das sie einfach nur die Informationen runterladen. Clevere Apps wie zum Beispiel der tRSSReader lädt nur dann Bildmaterial runter wenn man sich auch tatsächlich für ein Thema interessiert und auf die Meldung klickt.
Sparen in den Einstellungen.
Manche Apps, die es schließlich geschafft haben auf dem Homescreen zu landen und über längere Zeit von euch tatsächlich benützt werden, bieten die Möglichkeit den Datentransfer durch zusätzliche Optionen zu minimieren. Sei es, das man im Musik-Streaming App nicht HD sondern CD Qualität auswählt, oder auf die CD Cover verzichtet. Wer genau hinschaut findet überall die Möglichkeit ein paar Byte zu sparen, ohne auf die eigentlichen Features zu verzichten.
Heim-PC nützen solange es geht!
Ihr sitzt vor eurem PC aber googelt mit eurem Handy? Alles Transfervolumen aus dem Fenster geworfen! Solange ihr könnt nutzt euren Heim PC, auf dem ihr mit Sicherheit günstiger, schneller und bequemer surfen könnt. So bietet es sich an eure Podcasts auf den Heim-PC runterzuladen und dann manuell zu synchen. Oder wechselt auf das heimatliche WLan Netz, wenn ihr schon von der Couch aus auf dem Handy Youtube Videos anschauen wollt.
Wenn ihr grundsätzlich nicht allzu verschwenderisch mit euren 200 mb umgeht, dann könnt ihr auch auch auf den Speed verlassen, wenn ihr den dann mal wirklich braucht.